Dokumentation zum „Wissenschaftlichen Fehlverhalten“ der 1998 gekürten, sogenannten „wissenschaftlich anerkannten Richtlinienverfahren“ (Psychoanalyse und Verhaltenstherapie) zu Ungunsten der übrigen Verfahrensgruppen, vor allem der Humanistischen Psychotherapieverfahrensgruppe, speziell der Gestalttherapie

 

1a) Juristisches Gutachten
von Prof. Dr. jur. Stephan Meder, Universität Hannover, (3/2023)
zum „Wissenschaftlichen Fehlverhalten“ im – vom ministeriell ausgeschriebenen – (Pseudo-) „Forschungsgutachten zur Vorbereitung eines Psychotherapeutengesetzes“ von Adolf-Ernst Meyer, Rainer Richter, Klaus Grawe et alii (1991, Hamburg)

1b) Zusammenfassung der Stellungnahme von Prof. Dr. jur. Meder

2) Vergleichende, rekonstruierte Verfahrensgruppen-Rankingliste von Grawes Metaanalyse, die 1991 für die Augen der Öffentlichkeit vernichtet, aber 2006 von Dr. Uwe Strümpfel aus den Rohdaten Grawes nachberechnet wurde.
Sie falsifiziert, die Behauptung der Autoren Meyer&Richter&Grawe et al. (1991), dass die wissenschaftlichen Daten nur zwei Grundrichtungen bestätigt hätten (PA und VT).

3a) Repräsentatives Gutachten der aktuellen internationalen Psychotherapieforschung
von Prof. Dr. phil. Bruce E. Wampold, University of Wisconsin, USA (2/2021) zur wissenschaftlichen Gültigkeit und Relevanz der Prüfkriteriensammlung des „Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP), genannt  „Methodenpapier“

3b) Staatlich geprüfte deutsche Übersetzung des Englischen Originaltextes von 3a)

3c) Methodenpapier des WBPs

4a) Methodenkritische Stellungnahme zum Methodenpapier 2.9 des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie (WBP) nach §11 PsychThG (2/2023)
von Prof. Dr. Dr. Harald Walach, Berlin/Vilnius/Basel

4b) Stellungnahme zum „Gutachten zur Wissenschaftlichen Anerkennung der Gestalttherapie“ des WBPs nach §11 PsychThG (Stichprobenartige Zweitsicht), 5/2023 von Prof. Walach

5) Perspektiven aus den unbeantworteten Kommunikationsversuchen zwischen dem DDGAP (Hartmann-Kottek, 2/2021) und dem Wiss. Beirat Psychotherapie) über den Umgang mit dem Methodenpapier.

5a) Anlage 1: Zu Fragen der Wissenschaftlichkeit

5b) Anlage 2: Zu Fragen der Legalität

5c) Stellungnahme des DDGAPs zur „Vorläufigen Studienbewertung“ bezüglich des Antrags der Gestalttherapie auf Anerkennung als Richtlinienverfahren des WBP vom 18. 09. 2017

6) „Fakes&Fakts“

7) Skizze von 150 Jahren Psychotherapiegeschichte in Deutschland

 

 

1a) Prof. Dr. Dr. Harald Walach (1,2)
Stellungnahme zum „Gutachten zur Wissenschaftlichen Anerkennung der Gestalttherapie“ des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie nach §11 PsychThG (Berlin, Mai 2023)

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1b) Prof. Dr. jur. Stepan Meder, Universität Hannover (März 2023): Gutachterliche Stellungnahme zum Ausschluss der Gestalttherapie von der psychotherapeutischen Berufsausübung und Berufsausbildung:

A Hintergrund
I Die „wissenschaftliche Anerkennung“ als unbestimmter Rechtsbegriff
II „Wissenschaftliche Anerkennung“ i.S.d. Psychotherapeutengesetzes
III Die faktische Anerkennung der Richtlinienverfahren ´tiefenpsychologisch-analytische Psychotherapie und die Verhaltenstherapie)

B. Mängel im Forschungsgutachten 1991
I. Fehlende Clusterbildung
II. Fehlende Endausrechnung der Wirksamkeit
III. Widersprüche: Das Forschungsgutachten 1991 und Grawes Monografie „Psychotherapie im Wandel“ im Vergleich
1. Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie- PAOPT (12 Studien)
a) Forschungsgutachten 1991/ b) „Psychotherapie im Wandel“ 1994
2. Psychoanalytische Kurztherapie -PAK (27 Studien)
a) Forschungsgutachten 1991 / b) „Psychotherapie im Wandel“
3. Langzeitpsychoanalyse
a) Forschungsgutachten 1991 / b) „Psychotherapie im Wandel“ 1994
IV. Bewertung der Widersprüche
1. Gibt es ein Motiv für die Unterdrückung von Daten, Erkenntnissen und Ergebnissen?
2. Ist das Unterdrücken negativer Befunde als wissenschaftliches Fehlverhalten zu qualifizieren?

C. Resümee: Der ungerechtfertigte Ausschluss durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) und das Land Hessen
I. Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie
II. Ablehnung der „wissenschaftlichen Anerkennung“ nach § 8 PsychThG durch das Land Hessen als unverhältnismäßiger Eingriff

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Zusammenfassung der Stellungnahme von Prof. Dr. jur. Meder zum „Wissenschaftlichen Fehlverhalten“ hier als PDF

2) Vergleichende, rekonstruierte Verfahrensgruppen-Rankingliste von Grawes Metaanalyse, die 1991 für die Augen der Öffentlichkeit vernichtet, aber 2006 von Dr. Uwe Strümpfel aus den Rohdaten Grawes nachberechnet wurde.
Sie falsifiziert, die Behauptung der Autoren Meyer&Richter&Grawe et al. (1991), dass die wissenschaftlichen Daten nur zwei Grundrichtungen bestätigt hätten (PA und VT).

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3a) Kritisches Gutachten zu den Prüfkriterien des WBP von Bruce E. Wampold, Ph. D.

Evaluation: Methodology Paper of the Scientific Advisory Board on Psychotherapy According to Section 11 PsychThG (Psychotherapists Act)
Prepared by Bruce E. Wampold, Ph.D.
University of Wisconsin—Madison & Modum Bad Psychiatric Center, Norway
15 February 2021
Englisches Original hier als PDF

3b) Deutsche Übersetzung hier als PDF

3c) Methodenpapier des WBP hier als PDF

4a) Prof. Dr. Dr. Harald Walach, 1,2
(Berlin, Feb. 2023):
Methodenkritische Stellungnahme zum Methodenpapier des Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie nach §11 PsychThG:

„Verfahrensregeln der wissenschaftlichen Anerkennung von Methoden und Verfahren der Psychotherapie“ – Version 2.9 vom 3.6.2019
1 Change Health Science Institut, Berlin
2 Next Society Institute, Kazimieras Simonavicius University, Vilnius, Litauen

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4b) Stellungnahme zum „Gutachten zur Wissenschaftlichen Anerkennung der Gestalttherapie“ des WBPs nach §11 PsychThG (Stichprobenartige Zweitsicht), 5/2023 von Prof. Walach

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5) Perspektiven aus den unbeantworteten Kommunikationsversuchen zwischen dem DDGAP (Hartmann-Kottek, Feb. 2021) und dem WBP (Wiss. Beirat Psychotherapie) über den Umgang mit dem Methodenpapier.

5a) Anlage 1: Anlage zu Fragen der Wissenschaftlichkeit

5b) Anlage 2: Anlage zu Fragen der Legalität

5c) Anlage 3: Stellungnahme des DDGAPs zur „vorläufigen Studienbewertung“ bezüglich des Antrags der Gestalttherapie auf Anerkennung als Richtlinien-Verfahren des Wissenschaftlichen Beirats (WBP) vom 18. 09. 2017

6) „Fakes&Fakts“

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7) Skizze von 150 Jahren Psychotherapiegeschichte in Deutschland

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Aktueller Vorstand DDGAP e.V.

Deutscher Dachverband Gestalttherapie für approbierte Psychotherapeut*innen
Sitz: 34132 Kassel, Eichholzweg 8a

 

Seit der letzten Mitgliederversammlung im Nov. 2020 und einiger erweiternden Nachbenennungen setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen:

1) Prof. Dr. med., Dipl. Psych. Lotte Hartmann-Kottek, Kassel, 1. Vorsitzende

2) Dr. phil. Otto Glanzer, Augsburg, 2. Vorsitzender

3) Dr. med., Dipl. Psych. Klaus Schubert, Berlin, Kassenwart

4) Dr. med. Bernhard Knupp, Kassel, Schriftführer

5) Dr. phil., Dipl. Psych. Wolfgang Wirth, Ottobeuren, Sonder-Ressort: Ki.- u. Ju.- Psychotherapie

6) Dipl. Psych. Edde Heeren, Rinteln, Sonder-Ressort: Ausbildung

7) Dipl. Psych. Friedhelm Matthies, Hamburg, Sonder-Ressort: EAGT*-Beauftragter

8) Prof. Dr. med. Wolfgang Christian Schroeder, Borken, Ehrenbeirat

* EAGT = European Association for Gestalt Therapy

 

Nächste Mitgliederversammlung:

31.08.2024 / 09:00 Uhr

online (Zugangsdaten können per E-Mail versendet werden)

Interessierte Mitglieder melden sich bitte im Sekretariat dazu an.